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Über uns
Die PUMPE bietet als Schwerpunkt künstlerische Projektarbeit für Kinder und Jugendliche rund um Theater, Tanz und Performance an: Spiel, Improvisation, Bühnenbau, Licht- und Tontechnik, Kostümschneiderei, Tanz, Fotografie, Musik, Gesang, Film und vieles mehr.
In Schulprojektwochen erarbeiten Klassen aus Berliner Grund- und Sekundarschule, sowie aus Oberstufenzentren und Gymnasien innerhalb einer Woche unter professioneller künstlerischer Anleitung eine Theater- oder Tanzaufführung, die am letzten Tag für Mitschüler/innen, Eltern und Freunde präsentiert wird. In eng miteinander verzahnten Kleingruppen wird aus Bühnenspiel, Musik, Kostüm, Bühnenbau und Video ein jeweils ganz eigenes Stück zum Leben gebracht, das die Kreativität der Teilnehmer/innen zu Tage bringt und die Zuschauer staunen lässt.
In wechselnden Ferienangeboten entdecken Kinder und Jugendliche neue Talente. In einer freizeitgerechten Abstimmung von Werkstatt-, Spiel- und Chillzeiten können handwerkliche, sprachliche, bildnerische Talente geweckt, Freundschaften geknüpft und ganz einfach tolle Ferientage verbracht werden. Zum Abschluss werden Ideen, Fleiß und Energie mit einer abschließenden Präsentation und Applaus belohnt.
Pumpengruppen treffen sich regelmäßig zum Singen, Spielen, Malen, Filmen. Sie entstehen aus Kooperationen, aus Ferien- oder Schulprojekten und realisieren ihre Projekte mit organisatorischer und künstlerischer Unterstützung durch die PUMPE.
Das JugendKulturZentrum PUMPE ist eine Einrichtung des Landesverbandes der AWO-Berlin. Die Arbeit wird ermöglicht durch Zuwendungen des Landes Berlin.
Ende des 19. Jahrhunderts wurde in der schnell wachsenden Großstadt Berlin zur Entsorgung des Abwassers aus der Innenstadt eine Kanalanlage gebaut. Mittels 12 über die Stadt verteilten Pumpwerken wurden die Abwässer aus der Stadt auf die Rieselfelder transportiert. Das Pumpwerk Nr. 5 mit Maschinenhalle, Werkstatt- und Verwaltungsgebäude so wie einem Beamtenwohnhaus wurde 1885 zwischen Genthiner- und Lützowstr. in Betrieb genommen.
Im Zuge der Internationalen Bauausstellung 1987 wurde das Pumpwerk zu einem Kultur- und Kommunikationszentrum umgestaltet und unter Denkmalschutz gestellt. Historische Bücher und Archivmaterialien belegen eindrucksvoll die wechselhafte Geschichte der Anlage. Dieselmotoren und eine der originalen Kolbenpumpen mit ihrem enormen Antriebsrad und Treibriemen blieben erhalten und geben heute dem Restaurants ALTE PUMPE sein besonderes Flair.
Grundstück und Gebäude befinden sich im Besitz des Landes Berlin. Die Trägerschaft wurde der Arbeiterwohlfahrt Landesverband Berlin e.V. übertragen, die darin seit 1988 mit Zuschüssen der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft das Jugendzentrum betreibt. Im großen zentral Maschinengebäude wurden ein Veranstaltungssaal, Seminarräume und ein Gasthausbereich angelegt. Das Beamtenwohnhaus beherbergt heute in seinen 10 Räumen Jugendgruppen auf Berlinbesuch. Gruppenräume, Büros, Musikübungsraum, Werkstätten und Lager und Kostüm- und Requisitenfundus sind in den 2 kleineren Gebäuden und Kellerräumen untergebracht. Mit der Restaurierung des Schornsteins aus Lotmitteln und der geplanten Fenstersanierung werden Maßnahmen zum Erhalt des Baudenkmals getroffen.