„Der Vorname“ Klassenspiel der 12. Klasse der Annie Heuser Schule

13.&14.11.20214 19 Uhr

„Was man auch macht, alles ist politisch. Alles ist Bekenntnis. Es gibt keine
Neutralität.“
Ein harmonischer Abend unter engen Freunden und Verwandten, so der Plan…
Vincent und seine Frau Anna erwarten ihr erstes Kind, Vincent verkündet stolz den Wunschnamen
für das Baby und bringt damit eine unaufhaltbare Lawine von Streit und Verstrickungen, von
Geheimnissen und Chaos ins Rollen.
Freundschaften und Ehen werden auf die Probe gestellt und am Ende des Abends ist nichts mehr
so heil, wie es war.
War es das überhaupt jemals?
Die Suche nach dem passenden Stück fiel uns anfangs schwer. Es gab
Meinungsverschiedenheiten über die Art des Stücks, die Einen wollten etwas politisches und
ernstes, die Anderen eine Komödie spielen.
Mit „Der Vorname“ fanden wir ein Stück, das beides miteinander verknüpft.
Es beschäftigt sich auf humorvolle Weise mit politischer Korrektheit, Beziehungen und Vertrauen
und es wirft Fragen auf:
„Also kommt es vor allem darauf an, was die Leute denken“
„Was ist denn normal?“
„Das ist was? Intim? Privat? Persönlich? Aber wozu hat man Freunde, wenn man ihnen nicht die
wirklich wichtigen Dinge erzählen kann?“